Kurzfilmprojekt Huttenheim
[img_assist|nid=291|title=|desc=|link=popup|align=left|width=100|height=69]Einen Film wollten wir drehen, da waren wir uns einig und Konsum und dessen Nebenwirkungen sollte Thema sein. Doch was sollten wir uns konkret widmen? Tierausbeutung in der Lebensmittelproduktion? Misshandelte Menschen in der Textilproduktion? Die militärischen Folgen unserer Mobilität durch die Mineralölkonzerne? Am Ende sollte es eine bunte Mischung aus all dem werden.
"Enter the truth" heißt der neuste Geniestreich der CAJ Huttenheim und er versucht die Wahrheit des Konsums zu beleuchten. Dass dies innerhalb von fünf Minuten nur sehr beschränkt möglich ist, dürfte klar sein. Trotzdem haben wir alles uns Mögliche dafür getan, eine große Vielfalt an Facetten und Problemen aufzuzeigen. So konnten wir uns zwar nicht einem einzelnen Thema ausgiebig widmen, aber eine ganze Bandbreite an Themen aufgreifen. Hierdurch sollte klarwerden, dass mit allem, was wir konsumieren und was wir tun, Folgen verbunden sind, die der Einzelne zunächst nicht wahr zu nehmen vermag.
So entstand ein sehr künstlerisch angehauchter Film, mit einem Supermarkt, einer Tankstelle und einem Flur als Schauplätze, der zwar mangels technischer Möglichkeiten nicht ganz unserer Ausgangsvorstellung entspricht, jedoch genau das aussagt, was wir damit aussagen wollten, nämlich dass wir die Folgen unseres Konsums erkennen und davor nicht resignieren, sondern konstruktiv an einer Veränderung arbeiten müssen.
Wir danken Herrn Joachim Pöschel, dem Bürgermeister der Stadt Philippsburg Stefan Martus und dem Autohaus Steidinger in Philippsburg dafür, dass sie uns so tolle Drehorte ermöglichten.
Auf der DV wird der Film am Freitag Abend zu sehen sein.
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